Am Mittwoch, den 20. Oktober 2021, machte sich der Geographiekurs der S1 gemeinsam mit Frau Fernández auf den Weg zur U-Bahn Saarlandstraße. Von dort sollte die mehrstündige Exkursion zum Thema (historische) Stadtentwicklung starten.
Dafür hätte man sich keinen besseren Startpunkt aussuchen können, denn die 1912 gebaute U-Bahnstation Saarlandstraße gehört zu den ältesten Hamburgs. Von dort aus ging es zu Fuß durch die Jarrestadt in Winterhude und von dort über Barmbek-Süd bis nach Mundsburg, wo wir an sogenannten “Townhouses” – kleinen, sehr modernen, smart gebauten Reihenhäusern – unsere Exkursion beendeten.
Auf dem Weg dahin haben wir einiges gelernt und konnten viele verschiedene Eindrücke sammeln. In der Jarrestadt haben wir uns beispielsweise Mietshäuser und die typischen Blockrandbebauungen nach der eigentlichen Phase der Industrialisierung angeschaut. Eine besondere Idee der Versuchsbauten: Zeilenbauten für mehr Licht und ein bisschen Grün zwischen den Häusern.
Doch auch moderne Themen bzw. Problemen haben wir uns gewidmet: Dem Problem der Spekulation und der Frage: “Was macht einen Stadtteil attraktiv?”. Und wenn man schon durch Winterhude läuft, muss man natürlich auch den Blick auf Kampnagel werfen. Früher Fabrik, heute eines der bekanntesten Kulturzentren in Hamburg.
(Pauline W., S1)