Erinnerung an Gerd Dieter Stübing

Die Schüler der Unterprima wurden im Jahr 1942 am Ende der 12. Klasse mit einem sogenannten Notabitur aus der Schule entlassen, mit ihrem Einberufungsbefehl in der Tasche.

Im Podcast von Radio Alstertal erzählt Tim Stübing, wie es seinem Vater in dieser Zeit erging. Und was hat Gerd Dieter Stübing (Foto: 2. von rechts) mit dem ASG zu tun?

Hört euch dazu den neuen Podcast von Herrn Welten an.

(Februar 2024/GEMA/Min.: 0)

Wir erinnern uns

Die beiden Podcasts zum Thema Erinnerungskultur entstanden in der Podcast-AG.

Irene Brendel wurde Ostern 1943 im Alter von 15 Jahren von unserer Schule verwiesen, weil sie jüdischer Herkunft war. Ihre Biographie wird euch von Celina W. und Matilde J. aus der Klasse 9a vorgestellt.

 

Herbert Jaffé wurde – ebenfalls aufgrund seiner jüdischen Herkunft – 1935 im Alter von 12 Jahren unserer Schule verwiesen. Seine Biographie stellt euch Timo T. aus der S1 vor.

 

Anneke G. und Johanna L. aus der Klasse 9d berichten von den Geschwistern Jürgen und Ursula Levi. Jürgen Levi wurde 1937 im Alter von 12 Jahren, seine Schwester Ursula Ostern 1943 im Alter von 16 Jahren der Schule verwiesen.

(November 2023/GEMA/Min.: 0)

Unvergessen GA

In der Zeit der nationalsozialistischen Terrorherrschaft von 1933-1945 wurden insgesamt mindestens 7 Schüler_innen und 3 Lehrer_innen dieser Schule verwiesen. Und wir wollen sie zurück an unsere Schule holen und ihrer mit dieser Podcastreihe gedenken. Ziel ist es, dass im kommenden Jahr am GA eine Gedenktafel mit ihren Namen eingeweiht wird.

Im neuesten Podcast geht es um Norbert Holm.

(Juni 2023/GEMA/Min.:3)

Die Mädchen vom Alstertal

14 Mädchen, die 1942 gerade ihr Abitur an unserer Schule gemacht haben, beginnen einen Rundbrief. Reihum werden über 60 Jahre lang Briefe geschrieben.

In diesem Podcast erfahrt ihr unter anderem, wie diese Mädchen den Krieg erlebt haben und warum ihre Lehrerin 1943 von der Geheimen Staatspolizei verhaftet wurde.

Ein großer Dank gilt Tim Stübing, dem Sohn einer dieser Schüler_innen, der unserer Schule die fünf Bände dieses Rundbriefes vermacht hat.

(K. Welten)

(November 2022/GEMA/Min.: 0)

Ein Stolperstein für Friedrich Wield

Die Spendenaktion “Unvergessen GA” brachte insgesamt 508 Euro ein. Das bedeutet, dass wir zusätzlich zum Stolperstein für Friedrich Wield noch drei weitere Stolpersteine spenden können.

Wer war Friedrich Wield und was hat er mit unserer Schule zu tun? Wieso sah der Brunnen im ersten Stock früher so anders aus?

All das erfahrt ihr im neuen Podcast von Radio Alstertal.

 

(August 2022/GEMA/Min.: 5)

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UNVERGESSEN – GA

Stolperstein für Friedrich Wield

Am Donnerstag, den 30. Juni 2022 werden Schüler_innen der Klasse 9a in der Mittagspause (ab 12.15 Uhr) auf dem großen Pausenhof rote Gummiarmbänder mit der Aufschrift „Unvergessen GA“ für 2 Euro pro Stück verkaufen.

Worum geht es?
Wir wollen Geld für einen oder mehrere Stolpersteine sammeln und so an Menschen erinnern, die in unserer Stadt in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und getötet wurden, bzw. in den Tod flohen.

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Stolperstein für Fritz Neumann verlegt

Nun ist es soweit:
Für Fritz Neumann, den ehemaligen Kollegen des Gymnasiums Alstertal, der 1933 von den Nationalsozialisten der Schule verwiesen und 1935 von der GESTAPO verhaftet wurde und dem 1937 schließlich die Flucht in die USA gelang, sowie für seine Frau Ilse Neumann, die 1939 in die USA fliehen konnte, sind nun die Stolpersteine in der Papenhuder Straße 15 (Hamburg-Uhlenhorst) verlegt worden.

Möglich gemacht hat diese Aktion das Engagement der jetzigen 8c und die Spendenbereitschaft der Schüler_innen und Lehrkräfte am GA. Insgesamt etwa 330 Euro kamen bei dem Verkauf der Muffins im vergangenen Schuljahr zusammen.

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Mysteriöse Stolpersteine am GA

Vor etwa zwei Wochen hing plötzlich über Nacht neben jeder Tür am Gymnasium Alstertal das Foto eines Stolpersteines. Drei Tage später war auf diesen Steinen zu lesen: Hildegard Haubrich, 1909-1945.

Am Donnerstag, den 07. November 2019, wurde das Rätsel schließlich gelöst. Die Schüler_innen der Klasse 7c hatten sich anlässlich des Aktivtages im letzten Schuljahr, an dem sie Stolpersteine putzten und mit Rosen schmückten, gefragt, ob sie als Klasse nicht selbst eine Patenschaft für einen Stolperstein übernehmen könnten.

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