Ausgelobt von der Hamburgischen Ingenieurskammer-Bau hieß es im diesjährigen Wettbewerb „IDEENsprINGen“ Skisprungschanzen bauen. Die Sprungschanze sollte aus einfachsten Materialien gebaut werden und musste ein Gewicht von mindestens 300 g an der Startfläche der Anlaufbahn tragen können. Ebenso ist eine Weitenmessung mit einer handelsüblichen Glasmurmel durchgeführt worden. Zusätzlich gab es für den Bau der Schanze viele weitere technische Anforderungen, wie zum Beispiel die Höhe, die Breite und die Neigung des Schanzentisches. Diesen vielseitigen Anforderungen stellten sich Jeremy Posadas und Johannes Meeder (beide 9a) und rund 100 Nachwuchsingenieure. Am 2. März bei der Preisverleihung auf Länderebene in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen räumten die beiden gleich zweimal ab. Ihr gemeinsames Modell „Alsterskischanze“ landete auf dem 4. Platz. Diese Leistung ist um so beachtlicher, wenn man bedenkt, dass sie sich in der Kategorie II auch gegen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe durchsetzen mussten. Johannes Modell „Lχ“ (Elchi), benannt in Anlehnung an die Hamburger Elbphilhamonie „Elphi“, konnte sich am Ende gegen alle Konkurrenten durchsetzen und gewann den 1. Preis. Das bedeutet auch, dass es für Johannes weiter in die Bundesrunde nach Berlin geht. Dort wird er sich am 16. Juni mit den Siegern aus insgesamt 12 Bundesländern messen. Viel Erfolg!
(S. Krause-Solberg)