Stufenfahrt der S3 nach Kopenhagen
Hej!
Vom 23. bis 27. September 2024 waren wir, die beiden PGW-Profile der S3, in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Begleitet haben uns unser Tutor Herr Thomas, unser PGW-Lehrer Herr Nied und Frau Sowa als zusätzliche Verstärkung.
Am Montagmorgen ging es vom Hauptbahnhof aus mit dem völlig überfüllten Zug endlich auf die Reise. Die knapp fünfstündige Zugfahrt wurde überwiegend mit Schweißausbrüchen, aber auch mit Kartenspielen überbrückt.
Im Hostel in Nørrebro angekommen, wurden wir auf unsere Zimmer aufgeteilt und natürlich auch die Zimmer der anderen kritisch auf Platz und Größe untersucht. Der einzige Abend ohne Regen wurde mit einem Spaziergang durch den nahegelegenen Superkilen abgeschlossen – einen Park, der viele Attraktionen aus verschiedenen Nationen bietet.
Am nächsten Morgen ging es in das Europa-Haus. Da es sich für das PGW-Profil anbietet, haben wir uns einen Vortrag über die Entwicklung der Demokratie in Europa angehört. Im Anschluss daran gab es viel Freizeit und dann machten wir uns auf den Weg zum Wahrzeichen Kopenhagens, der Lille Havfrue („Die kleine Meerjungfrau“).
Am Mittwoch stand eine Stadtführung durch City-Guides an – den Beinen nach ging es gefühlt durch die ganze Stadt. Nach etwas Freizeit ging es später durch den „Freistaat“ Christiana, einem sehr alternativen Stadtteil Kopenhagens. Wenn man mal in der Stadt ist, sollte man sich das auf jeden Fall einmal anschauen. Einige haben sich zudem noch den CopenHill angeschaut, eine künstliche Ski- und Kletterpiste.
Der vorletzte Tag bestand aus einem langen Ausflug in das Dänische Nationalmuseum, in dem man die gesamte Geschichte Dänemarks anschauen kann. Außerdem gibt es überall kleine Attraktionen, also wer mal vor Ort ist, sollte sich auch das nicht entgehen lassen. Der letzte Abend wurde auf einem Street-Food-Festival direkt am Meer verbracht. Nach dem gemeinsamen Essen durfte auch ein Gruppenfoto zum Abschied nicht fehlen.
Am Freitagmorgen begann nach dem Frühstück die Rückreise nach Hamburg, die eigentlich wieder rund fünf Stunden dauern sollte. Der Zug selbst hielt dies aber für etwas zu kurz, weshalb wir mit knapp drei Stunden Verspätung um 18:49 Uhr – geplant war 16:04 Uhr – den Hamburger Hauptbahnhof endlich wieder erreichten.
Es war für alle eine wunderschöne und vor allem entspannte Klassenfahrt – und leider war es auch die letzte, die wir jemals machen werden. Es sind einige schöne Erinnerungen verblieben, was ja die Hauptsache ist.
(Timo T., S3)