Die 10. Klassen machten sich entweder kurz vor oder nach den Sommerferien im Rahmen des Geographieunterrichts auf den Weg zum Bodenlehrpfad im Wohldorfer Wald.
Wie entstehen und entwickeln sich Böden? Wie sind sie zusammengesetzt und aufgebaut?
Um diese Fragen zu beantworten, wurde – neben Kurzvorträgen – viel praktisch gearbeitet. Bei der Untersuchung von vier Standorten mit unterschiedlichen Bodenprofilen schöpften die Schüler_innen u.a. Wasser aus einem grundwasserbeeinflussten Gley, ermittelten mit Zollstöcken die Dicke der einzelnen Bodenschichten und führten Experimente durch. So wurde z.B. bei Fingerproben untersucht, ob die Bodenprobe mit der Hand formbar ist, wie sie aussieht und ob sie sich sandig, klebrig oder feinkörnig anfühlt, um auf diese Weise die Bodenart zu bestimmen.
Diese praktische Auseinandersetzung mit dem Thema war für viele Schüler_innen ein besonderes Erlebnis.