Kunst kommt in die Schule

„Zu viel/zu wenig“- so lautete der Titel des diesjährigen Tags der Künste.
Das Thema weckte facettenreiche Assoziationen und löste ganz unterschiedliche Gedanken aus. Es zeigte sich, wie lohnenswert es ist, sich einmal selbst die Frage zu stellen: “Was ist in meinem Leben eigentlich zu viel und was zu wenig, was und wovon habe ich zu viel bzw. zu wenig?”

In Bezug auf die Workshops zeigte sich die Umsetzung des Mottos ebenso vielschichtig wie variationsreich: ganz praktisch, z.B. in Bezug auf das Material (Linoleum), thematisch als humorvolle Bilanzierung des Schulalltags (in Form eines Kurzfilms), zwischenmenschlich (z.B. beim Schauspieltraining) oder auch politisch bezüglich unserer Konsumgesellschaft und des Klimawandels.

Am Donnerstag, den 21. November 2019, wurde in den Workshops somit ganz praktisch sehr Wesentliches verhandelt. Einigen wurde dabei bewusst, wie herausfordernd es ist, eine gelungene Balance zum Glücklichsein zu finden – vor allem, wenn man neben den persönlichen Anliegen auch das globale Handeln mitberücksichtigt.

Die Schüler_innen der Jahrgänge 8-11 hatten aber vorrangig Spaß! Sie haben, wie sich zeigte, die Zeit unter Anleitung der professionellen Künstler_innen sehr gut und kreativ genutzt. Die Abschlusspräsentation war ein Knaller und zeugte von einer intensiven und sehr gelungenen Auseinandersetzung mit dem Thema. Davon kann es nie zu viel geben!

Auf ein Neues!

(I. Roßocha)

 

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