Als allererstes möchten wir sagen, wie toll unsere Erfahrungen waren. Wir konnten durch das Erasmus+-Projekt nach Slowenien und Fuerteventura reisen und so viele neue Freunde finden und interessante Menschen treffen. Am Anfang haben wir nur etwas mit unseren Austauschpartner*innen gechattet und an ein paar Projekten gearbeitet. Das war zwar lustig und hat Spaß gemacht, aber wir waren uns nicht sicher, ob alles glatt gehen würde.
Als dann aber die Hälfte unserer Gruppe nach Slowenien gereist ist und ihre Austauschpartner*innen das erste Mal richtig kennenlernen durften, waren alle Sorgen verschwunden. Wir haben uns gleich alle sehr gut verstanden und auch die Familien und Eltern waren sehr nett. Wir haben verschiedene Städte (zum Beispiel Maribor oder Slowenska Bistriska) besucht und dort Rallyes und Führungen gemacht. Dann ist auch die eine Hälfte der Spanier*innen gekommen – und auch mit denen haben sich alle sehr gut verstanden. Wir haben eine Höhle und andere wunderschöne Naturhighlights besucht. Meistens haben sich alle nach den Ausflügen in der großen Gruppe getroffen und einfach Zeit gemeinsam verbracht. Generell war der Aufenthalt in Slowenien eine wunderschöne Erfahrung!
Als dann die andere Hälfte der Gruppe nach Fuerteventura gereist ist, waren die Sorgen nach den Erzählungen der anderen kaum noch da. Auf Fuerteventura gab es ein anderes, aber auch wundervolles Programm. Wir haben ein paar interessante Museen besucht (zum Beispiel ein Salzmuseum), in denen wir einige neue Dinge lernen konnten. Wir sind fast jeden Tag mit unseren Austauschpartner*innen an den Strand gefahren und haben uns wunderschöne Sonnenuntergänge angesehen. Wir haben uns alle wirklich extrem gut verstanden und es lagen kaum Sprachbarrieren vor. Auch wir haben viel Zeit in größeren Gruppen verbracht und sind uns daher immer nähergekommen. Es war wirklich eine tolle Zeit!
Als dann unsere Austauschpartner*innen nach Deutschland gekommen sind, waren wir alle sehr gespannt und haben uns sehr gefreut, unsere Freunde wiederzusehen. Auch bei uns haben das Programm und die damit verbundenen Ausflüge wundervoll geklappt. Wir haben viel zum Thema Nachhaltigkeit gearbeitet und dazu das “Chocoversum” besucht. Dies fanden sie Slowen*innen und Spanier*innen genauso toll wie wir. Wir haben ebenfalls den “Dialog im Dunkeln” besucht und viel über die Schwierigkeiten von blinden und sehbehinderten Menschen gelernt. Dann hatten wir die Möglichkeit eine Stadtrundfahrt durch Hamburg zu machen, die alle sehr genossen haben. Es gab nie Streit oder andere negative Dinge zwischen allen und es war wirklich schön mit anzusehen, dass sich auch die angefreundet und gut verstanden haben, die sich vorher noch nicht getroffen hatten. Wir haben am letzten Tag zusammen eine Abschiedsfeier veranstaltet, bei der wir bis spät in die Nacht getanzt, gegessen und gelacht haben. Am Wochenende hatten wir Familienzeit, bei der auch die Eltern die Austauschpartner*innen besser kennenlernen konnten. Generell war es extrem angenehm.
Obwohl wir auch an Projekten arbeiten „mussten“, waren diese sehr spannend und haben im Endeffekt Spaß gemacht. Um es kurz zu fassen, ist der Austausch mit Erasmus+ nur zu empfehlen und eine einmalige Erfahrung, die man einfach machen muss. Wir hoffen der Text hat euch ein paar Befürchtungen genommen und ihr habt Lust bekommen, auch am Austauschprogramm teilzunehmen!
(Milla B., 8c)