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Inklusion

Wie jede Hamburger Schule ist auch das Gymnasium Alstertal in den vor einigen Jahren initiierten Prozess der Inklusion in Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen eingebunden. In den letzten Jahren haben wir erste Erfahrungen gesammelt, was Inklusion für die weiterführende Schule, in unserem Fall das Gymnasium, bedeutet und welche Aufgaben damit für Lehrer_innen verbunden sind. Wir alle haben uns auf neue Herausforderungen, aber auch auf neue Chancen und Impulse eingestellt und versucht, die inneren Rahmenbedingungen anzupassen, d.h. schulintern die notwendigen Weichen für gelingende Inklusion zu stellen. Dazu gehören z.B. vermehrte Absprachen innerhalb der Klassenkollegien, aktive Vernetzung von inner- und außerschulischen Hilfsangeboten und Beratungsstrukturen, intensive Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Klassenleitung, Sonderpädagog_innen und Eltern, fortlaufende Schulung aller Kolleg_innen, insbesondere der Klassenlehrer_innen und vieles andere mehr.
Im schulischen Alltag wird die Umsetzung des positiven Inklusionsgedankens aber noch immer häufig durch fehlende äußere Rahmenbedingungen erschwert, besonders bezüglich der zu knappen Ressourcen- und Personalzuweisungen sowie der Schwierigkeit, das notwendige Personal wie qualifizierte Schulbegleiter_innen überhaupt zu finden. Dennoch kommen wir Schritt für Schritt voran und bemühen uns stets, adäquate Lösungen zu finden. Wichtig ist uns dabei die Grundhaltung, die den Gedanken der Inklusion unterstützt, auch wenn in der Praxis aufgrund der oben genannten äußeren Umstände noch Kompromisse geschlossen werden müssen.

Unsere Sonderpädagog_innen sind gut ins Kollegium eingebunden und arbeiten – zum Wohl der Kinder – eng mit den Lehrkräften und Eltern zusammen. Dabei haben sie nicht nur das einzelne, zu integrierende Kind im Blick, sondern die Lerngruppe als Ganzes, um den Bedürfnissen aller gerecht zu werden und damit einen wichtigen Grundstein für das Gelingen von Integration zu legen.

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