Die Klasse 10a hat sich im Biologieunterricht in einer Projektarbeit mit dem Phänomen Stress auseinandergesetzt. Dabei ging es vor allem auch um die wissenschaftliche Arbeit zum Anlegen und Schreiben eines Portfolios, also eine erste kleine Hausarbeit wie in der Uni. Was ein Stress…
Also ran an die Arbeit und eure Entspannungsphasen nicht vergessen. Ein wichtiges Ausbildungsprogramm an unserer Schule ist natürlich unser YES!/ SNAKE-Programm. Davon konnten vor allem die YES!-Juniortrainerinnen unserer Klasse profitieren. Nachfolgend ein Bericht einer Schülerin zu diesem Unterrichtsprojekt.
(S. Wendland)
Bericht einer Schülerin:
Die Bearbeitung des Portfolios stellte für uns Schüler_innen eine große Herausforderung dar. Es war das erste Mal, dass wir eigenständig an einer umfangreicheren Hausarbeit arbeiten mussten. Doch durch das Schreiben des Portfolios haben wir nicht nur neue Kenntnisse über Stress und Stressprävention gewonnen, sondern auch gelernt, wie wichtig es ist, unsere Arbeitszeit richtig einzuteilen und uns mit unserem eigenen Zeitmanagement auseinanderzusetzen.
Die Bearbeitung des Portfolios erforderte viel Geduld bei der Suche nach Informationen und eine effektive Kommunikation bei der Zusammenarbeit mit unseren Partner_innen. Es war wichtig, die richtigen Quellen zu finden und die Informationen sorgfältig zu verarbeiten, um ein aussagekräftiges Portfolio zu erstellen.
Besonders hilfreich waren die Schüler_innen, die bereits an der YES!-Ausbildung teilgenommen hatten. Durch das mehrtägige Stresspräventionsprogramm hatten sie bereits viel Wissen über Stresskompetenz und Zeitmanagement erlangt, das auch im stressigen Schulalltag von Vorteil ist.
Als Schülerin, die das Portfolio alleine geschrieben hat, kann ich bestätigen, dass es wirklich sinnvoll ist, die Zeit gut einzuteilen und frühzeitig mit der Arbeit zu beginnen. Oft unterschätzt man den Aufwand großer Projekte, und daher ist es wichtig, rechtzeitig anzufangen, um genügend Zeit für die Recherche, das Schreiben und die Überarbeitung des Portfolios zu haben.
Als Fazit zum Thema „Stress und Stressbewältigung” lässt sich festhalten, dass Stress eine natürliche körperliche und psychische Reaktion auf äußere Reize ist. Er dient dazu, uns an veränderte Situationen und Umweltbedingungen anzupassen. Stress kann unsere Leistung steigern und unsere Kompetenzen erhöhen. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass chronischer und übermäßiger Stress langfristig negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben kann, wie zum Beispiel Depressionen, psychosomatische Störungen, Diabetes oder Migräne.
Es gibt viele Tipps zur Stressbewältigung, aber nicht jeder Ansatz funktioniert für jeden. Daher ist es wichtig, auf sein eigenes Stresserleben zu achten und für sich selbst den besten Umgang mit Stress zu finden. Wir haben vielfach keine Kontrolle über äußere Ereignisse und können Stressauslöser nicht vollständig vermeiden. Was wir jedoch kontrollieren können, ist unsere innere Reaktion auf diese Reize. Es ist wichtig zu beachten, dass der Umgang mit Stress ein fortlaufender Prozess ist, der Zeit und Übung erfordert. Durch einen gesunden Lebensstil und ein bewusstes Stressmanagement können wir jedoch unser persönliches Stressniveau reduzieren und ein entspannteres Leben führen. Jeder hat die Möglichkeit, sein eigenes Stressmanagement in die Hand zu nehmen und für ein ausgeglicheneres Leben zu sorgen.
(Daria H., 10a)